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Neu im StopArmut-Team: Anja Eschbach

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Im Februar schloss Anja ihren Master in Legal Studies an der Universität Fribourg ab. Parallel zum Studium war sie in den letzten zwei Jahren als Generalsekretärin der Jungen Evangelischen Volkspartei (JEVP) tätig. Neben ihrem universitären Studium absolvierte sie zudem eine Ausbildung in Zeitgenössischem Tanz in Zürich und Kyrenia (TRNZ). Kirchlich ist Anja in einer Hausgemeinde verwurzelt, die zum Hauskirchennetzwerk Bern-West gehört. 

 

Welche Berührungspunkte hattest du bisher mit StopArmut und den Themen Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit?

Zum ersten Mal besuchte ich 2013 eine StopArmut-Konferenz, als ich meine Maturaarbeit exakt zum selben Thema («Menschenhandel») schrieb, das auch im Mittelpunkt der Konferenz stand. Es folgten einige weitere Konferenzen. Mit den Themen Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit kam ich auch durch meine Arbeit bei der JEVP in Berührung, wo wir politische Arbeit in diesem Bereich leisteten. Viel zum Thema globale Gerechtigkeit verstand ich ausserdem während einiger Auslandsaufenthalte, zum Beispiel bei einem Sozialeinsatz in einem Kinderheim in den hohen Anden Perus.

Auf welche Aufgaben freust du dich am meisten?

Da ich die StopArmut-Konferenz in sehr positiver Erinnerung habe, freue ich mich besonders auf die Planung und Durchführung dieser Veranstaltung, auch wenn sie erst im nächsten Herbst stattfinden wird. Ebenso bin ich gespannt auf die Zusammenarbeit und Kooperation mit den unterschiedlichsten Personen, Mitgliedern und Partnern, die sich alle für die wichtigen Themen der sozialen Gerechtigkeit und ökologischen Nachhaltigkeit einsetzen.

StopArmut feiert dieses Jahr das 20-jährige Jubiläum. Was wünschst du dir für die Zukunft der Kampagne? Oder: Wie möchtest du die Zukunft der Kampagne mitgestalten?

Für mich stehen die Hoffnung auf ein gerechteres Morgen, das Bewusstsein für Selbstwirksamkeit auch in gigantischen globalen Herausforderungen sowie ein Verantwortungsgefühl gegenüber der gesamten Schöpfung Gottes im Zentrum. Dafür steht für mich die Kampagne. Ich wünsche mir, dass ein noch breiteres Netzwerk diese Hoffnung ergreift und sich mit innovativen Ideen, Energie und Überzeugung dafür einsetzt.

Wie sieht dein Leben neben der Arbeit aus?

Die Sommerabende genieße ich gerne mit FreundInnen an und in der Aare. Nach der Arbeit findet man mich oft in Tanzstunden oder bei anderen sportlichen Aktivitäten. Wenn irgendwo eine Runde Tichu oder Activity gespielt wird, bin ich auf jeden Fall auch dabei.


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